Bio Pflaume (Prunus domestica ‚Opal‘) D 23 H 80 cm

Herkunft
Jedes Steinobst gehört zur Prunus-Gattung. Neben der Pflaume zählen u.a. auch Kirschen und Aprikosen als Steinobst. Der Name leitet sich von dem harten Kern der Früchte ab. Da die Prunus-Gattung so umfangreich ist, kommen die Arten aus der ganzen Welt. Die Pflaume beispielsweise stammt aus den gemäßigten Regionen Europas, während der Pfirsich und die Aprikose ursprünglich aus den warmen Regionen Persiens (Iran) kommen.

Eigenschaften
Bei der Pflaumensorte Prunus domestica ‚Opal‘ handelt es sich um eine Pflaumensorte mit violettblauen, rundlichen Früchten. Die Pflaumen haben ein festes, gelbes Fruchtfleisch und können frisch verzehrt oder zu Kompott und Marmelade verarbeitet werden. Die duftende weiße Blüte erscheint im April und ist auch für Bienen ein wahres Festmahl. Die Hauszwetschge ist eine selbstbestäubende Sorte und bringt viele Früchte hervor, ohne dass ein weiterer Pflaumenbaum in der Nähe stehen muss. Das macht ihn zu einem geeigneten Obstbaum für kleinere Gärten. Der Pflaumenbaum wird 3-5 Meter hoch, kann aber durch Rückschnitt niedriger gehalten werden. Pflaumenbäume mögen keine zu nassen Böden.

Auch Vögel finden diese Pflaumen lecker. Willst du die Pflaumen für dich behalten? Spanne dann ein Vogelschutznetz über deinen Pflaumenbaum, sobald die ersten Früchte erscheinen.

Pflege
Den Pflaumenbaum schneiden kannst du am besten ein paar Wochen nach der Ernte, im September oder Oktober. om Schneiden im Winter wird dringend abgeraten, da dies ein hohes Krankheitsrisiko birgt. Sobald die ersten Pflaumen am Baum hängen, machen sich Vögel gerne darüber her. Dies kannst du verhindern, indem du ein Vogelschutznetz über den Baum spannst. Wenn reife Früchte vom Baum fallen, kommen oft Schmetterlinge zu Besuch, was durchaus ein schöner Anblick ist. Von überreifem Obst, das zu gären beginnt, können Schmetterlinge sogar betrunken werden! Wenn der Pflaumenbaum sehr viele Früchte trägt, ist es sinnvoll, ihn auszudünnen. Andernfalls läufst du gefahr, dass sich der Baum erschöpft und im Folgejahr keine oder nur sehr wenige Früchte trägt. Dieses Phänomen wird als „Alternanz“ bezeichnet und kann durch Ausdünnen verhindert werden.

Zusätzliche Informationen
Jede Pflanze wächst und blüht auf ihre eigene Art und Weise und sieht je nach Jahreszeit unterschiedlich aus. Die abgebildete Pflanze kann daher in Form und Größe abweichen.

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