Intratuin Orchideenerde 5 l

Vor der Pflege von Orchideen brauchst du keine Angst zu haben: Am richtigen Standort und mit dem richtigen Substrat sind die filigranen Blütenschönheiten pflegeleichte Zimmerpflanzen. Orchideen sind Epiphyten, so genannte „Aufsitzerpflanzen“. Abgesehen von wenigen Sorten benötigen sie also keine Erde. Im Gegenteil führt herkömmliche Blumenerde bei Orchideen oft zu Wurzelfäule. Orchideenerde ist eine Spezialmischung, die eigentlich keine Erde ist, sondern ein Substrat. Dieses ist so perfekt auf die Lebensbedingungen der Luftwurzler abgestimmt, dass nicht mehr viel schiefgehen kann!

Orchideen beziehen ihre Nährstoffe und das Wasser aus der Luft. Das passende Substrat muss ihnen das ermöglichen. Du darfst die Wurzeln deiner Orchideen also nicht vergraben. In Orchideenerde haben die empfindlichen Blumen die nötigen Freiräume. Die Intratuin Orchideenerde ist ein gebrauchsfertiges Kultursubstrat für verschiedene Orchideenarten. Nährstoffgehalt und pH-Wert sind speziell auf die Anforderungen der gängigsten Orchideenarten (epiphytische Orchideen) abgestimmt. Die Erde ist strukturstabil und die lockere, luftige Struktur der Pinienrinde verhindert Staunässe und Wurzelfäulnis. Im Orchideensubstrat verbleiben dadurch noch ausreichend Luftzwischenräume, damit die Wurzeln atmen können. So schaffst du die Grundlag efür schöne, intensive Blüten!

Orchideen leben von Luft und Liebe

Orchideenerde mit Pinenrinde – die perfekte Mischung
Orchideenerde muss Wasser halten können und trotzdem die Luft durchlassen. Um das zu gewährleisten, ist sie körnig. Intratuin Orchideenerde setzt auf Pinienrinde, der Garant für hohe Qualität! Pinienrinde verrottet nur sehr langsam und hat einen neutralen pHWert, mit dem deine Orchideen gut umgehen können. Das Mulchmaterial aus dem Mittelmeerraum ist sehr haltbar und enthält wenig Salze. Viele Hydrokultursubstrate versalzen leicht – das passiert mit unserer Orchideenerde nicht! Die ideale Basis also für gesunde Wurzeln und kräftige Pflanzen.

Die Vorteile im Überblick:

• Speziell abgestimmter Nährstoffgehalt und pH-Wert
• Strukturstabile und durchlässige Orchideenerde
• Pinienrinde verhindert Staunässe und Wurzelfäulnis

Anwendung
Die Intratuin Orchideenerde ist für das Ein- und Umtopfen von Orchideen als Zimmerpflanzen bestimmt. Das durchlässige Substrat bietet deinen Orchideen im Gefäß die optimalen Bodenbedingungen, um robust und kräftig zu wachsen.

So pflanzt du richtig

Der richtige Topf und das Umtopfen
Verwende für deine Orchideen spezielle Orchideentöpfe. Diese haben eine Stufe, auf der die Orchidee aufsitzt. Überschüssiges Wasser kann abfließen und verhindert Staunässe und Wurzelfäule. Orchideen sollten etwa alle 2 Jahre umgetopft werden. Nach dieser Zeit verliert die spezielle Orchideenerde langsam die grobe Struktur, verdichtet sich und umhüllt die Wurzeln vollkommen.

Die beste Zeit für das Umtopfen ist das Frühjahr. Der pflanzenverträglichste Termin ist bei Erscheinen eines neuen Triebes und dem Auftreten neuer Wurzelspitzen. Eine blühende Pflanze sollte nicht oder nur im Notfall umgetopft werden.

Gehe wie folgt vor:
Benutze für das Umtopfen Behältnisse aus transparentem Kunststoff, damit Licht bis zu den Wurzeln vordringen kann. Wenn du bereits verwendete Orchideentöpfe nutzt, dann reinige diese erst mit heißem Wasser, damit eventuell vorhandene Bakterien, Keime und Pilze vernichtet werden. Den alten Kunststofftopf leicht kneten, damit sich die Wurzeln lösen und du die Pflanze entnehmen kannst. Wurzeln vorsichtig und vollständig von dem alten Substrat befreien. Alte, vertrocknete oder verfaulte Wurzeln abschneiden. Den neuen Topf so groß wählen, dass 1 bis 2 Neutriebe Platz haben. Verwende nur spezielles Orchideensubstrat, denn in normaler Pflanzerde verfaulen die Wurzeln und die Orchidee geht ein. Befülle zunächst die untere Hälfte des Topfes mit  Orchideenerde. Setze die Pflanze vorsichtig in den Topf. Fülle den Rest der Erde so auf, dass sie zwischen den Wurzeln liegt. Dabei kann es eventuell helfen, den Topf vorsichtig zu schütteln. Nach dem Einpflanzen nur schwach gießen.

Düngen
Die Pflanzen sollten 1 x pro Monat mit einem speziellen Orchideendünger, der die Pflanzen mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt, gedüngt werden.

Tipps zur Orchideenpflege

Standort:
Orchideen benötigen viel frische Luft, dürfen aber nicht in Zugluft stehen. Sie benötigt einen hellen Standort ohne pralle Sonne mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Ein idealer Standort ist beispielsweise die Fensterbank eines Ost- oder Nordwestfensters. Die Orchidee darf gerne über einer Heizung stehen, da sie die Wärme der Heizung mag. Die optimalen Temperaturen liegen tagsüber zwischen 20 und 30°C. Nachts sollten sie nicht unter 15°C sinken.

Ruhen:
Die meisten Orchideenarten legen nach der Blütenphase eine Ruhe- und Regenerationszeit ein. Während dieser Zeit sollten die Pflanzen weniger Wasser und keinen Dünger erhalten. Neue Blütentriebe zeigen das Ende der Ruhephase an und von da an wird wieder normal gewässert und gedüngt.

Wässern: Orchideen benötigen wenig Wasser. Das Substrat und somit die Wurzeln sollten zwar ausreichend Wasser erhalten, aber nicht permanent, denn sonst können die Wurzeln faulen. Es ist ratsam, die Erde zwischendurch abtrocknen – jedoch nicht ganz austrocknen – zu lassen. Überschüssiges Gießwasser im Übertopf muss nach dem Gießen ausgeleert werden.

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